17. Mai 2023
SILBERFUX belegt 1. Platz als beste JUNIOR Company Kärntens
Am Montag, den 29. September 2019 um 7:20Uhr trafen alle Schülerinnen und Schüler des 5. Jahrgangs der Höheren Abteilung für Industriedesign und Begleitprofessorin Sonja Steindl, MSc am Hauptbahnhof Klagenfurt ein, um die Reise zur Vienna Design Week anzutreten.
Nach der 4-stündigen Zugfahrt, Zimmerbezug im Hotel und einer italienisch-asiatischen Mittagspause ging es dann zu einer Station der Design-Week, welche in einem großen, normalerweise leerstehenden Gebäudekomplex im Bezirk „Alsergrund“ lag. Das Gastland der diesjährigen Ausstellung war Finnland, das bekannt für seine hochqualitativen Holzdesigns ist. Jedoch gab es neben den finnischen Exponaten auch Ausstellungen von unzähligen Designern, Künstlern, HTLs und Universitäten aus aller Welt. Die Schülerinnen und Schüler konnten auf eigene Faust die Ausstellungen erkunden und fanden Design-Exponate aus ganz unterschiedlichen Kategorien, unter anderem Produkt-, Grafik-, Food-, Architecture-, Game-, Furniture-, Green-, Sustainable-, Urban-, Social- und Industrial-Design
Am 2. Tag der Reise stand ein individueller Sightseeing-Vormittag am Programm. Am Nachmittag wurde die Klasse mittels Führung durch die Hauptausstellung der Design-Week begleitet. Dies gab den Schülerinnen und Schülern nochmals neue und interessante Einblicke und Hintergründe in viele einzelne Projekte. Außerdem konnten sie einige Designer auch persönlich kennenlernen. Im Anschluss wurden unsere Schülerinnen und Schüler für einen Workshop mit Absolventinnen der Technischen Universität in zwei Gruppen geteilt, bei dem sie einen kleinen Einblick in das Thema Stadt- und Raumplanung erhaschen konnten. Während sie eine Strecke von ca. 2km entlang gingen, mussten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Eindrücke von ihrer Umwelt bewusst aufsammeln und dann auf einem Moodboard der gesamten Klasse vorstellen.
Am letzten Tag der 3-tägigen Exkursion begaben sich die Schülerinnen und Schüler in der Früh mit der U-Bahn zum Technischen Museum Wien, um dort so viel wie möglich an Wissen zu sammeln. Das Museum gefiel allen ausgesprochen gut, da dort sehr viele Experimente gemacht werden konnten, und das theoretische Wissen aus dem Schulalltag einmal „in Echt“ erlebbar, anschaubar und im wahrsten Sinne begreifbar war. Nach nur 3 Stunden im Museum musste die faszinierte Klasse leider wieder gehen, um den Zug Richtung Klagenfurt noch zu erwischen. Während der Rückfahrt haben sich dann alle entspannt zurückgelehnt bzw. zufrieden mit den Exkursions-Eindrücken geschlafen.
Luca Matteo Trua, 5AHMBI