17. Mai 2023
SILBERFUX belegt 1. Platz als beste JUNIOR Company Kärntens
Die Schwerpunktsetzung im Maschinenbau Ausbildungsschwerpunkt Industriedesign ist die Antwort auf die Anforderungen innovativer und nachhaltiger Produktentwicklung. Als IndustriedesignerIn arbeitest du an einer Idee für ein spezielles Produkt oder Objekt, um damit zukunftsweisende Änderungen und Innovationen zu gestalten. In den Entwurf fließen auch technische, soziale und ökologische Aspekte mit ein. Design, Visualisierung und Modellbau einer konkreten Idee bilden dann die Grundlage für die Weiterentwicklung und eine industrielle Umsetzung.
Im Vordergrund unserer Ausbildung steht das ganzheitliche Verständnis für den gesamten Designprozess: von der Idee weiter zur Zeichnung, über die 3D-Konstruktion bis hin zum Prototypenbau.
Der analogen Design-Phase mittels Stift und Papier, folgt die Nutzung von digitalen und handwerklichen Ressourcen als Grundlage für den Modell- bzw Prototypenbau. Das Arbeiten am Computer wie auch mit diversen Materialien wie Holz, Kunststoff, Metall und alternativen Werkstoffen bildet eine wichtige Basis im Industriedesign. Aber nicht nur ein Modell, auch Zeichnungen, 3D Visualisierungen, Plakate, Präsentationen und Broschüren sind wichtige Werkzeuge des/der Industriedesigners/in.
Seit Jahren wird an der HTL Ferlach in diesem Ausbildungsschwerpunkt ebenfalls die zweite lebende Fremdsprache Italienisch als verpflichtender Unterrichtsgegenstand unterrichtet, der im beantragten Schulversuch für den Maschinenbau offiziell genehmigt wurde - siehe Lehrplan. Diese sprachliche Zusatzqualifiaktion erhöht die fachlichen Kompetenzen unserer AbsolventInnen der HTL Ferlach, da besonders im regionalen Umfeld in und rund um Kärnten die Kenntnis der italienischen Sprache aufgrund der geografischen Nähe zu Italien sehr stark gefragt ist.
Die Schwerpunktausbildung Industriedesign fokussiert sich basierend auf dem klassischen Maschinenbau auf folgende Fachbereiche:
Mehrwert der Ausbildung
Die AbsolventInnen der Fachrichtung Industriedesign können basierend auf der Ausbildung eines/einer MaschinenbauerIn die Gestaltung von Produkten dahingehend entwickeln, dass Aspekte der Ästhetik, der Handhabung und der Nachhaltigkeit einfließen. Dabei bleiben der Herstellungsprozess und die Anwendung im Blickfeld der Gestaltung. Im Besonderen werden auch sprachliche wie auch soziale Kompetenzen und Kreativität durch Präsentation und Projektarbeiten stark gefördert.
Wir bieten dir:
Wir erwarten:
Nach absolvierter Ausbildung an unserer Schule können folgende mögliche Berufe als unselbständig Beschäftigte ergriffen werden. Diese Auflistung dient als beratende Hilfestellung, wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und verweisen auf weitere untenstehende Ausführungen:
Mit der Ablegung der Reife- und Diplomprüfung erwerben die AbsolventInnen die im Lehrplan definierten Kompetenzen und Qualifikationen. Es ist darauf hinzuweisen, dass für die berufliche Tätigkeit in der Selbständigkeit oder als unselbstständig Beschäftigte/r selbstverständlich zusätzliche Prüfungen bzw. weitere Qualifikationen erforderlich und bei externen Stellen abzulegen sind.
Mit dem Erwerb der Reife- und Diplomprüfung an einer höheren technischen Bundeslehranstalt erwirbt jeder Absolvent/jede Absolventin diverse Berechtigungen (z.B. Berechtigungen gem. Ingenieurgesetz, Berufsausbildungsgesetz, Gewerbeordnung, Berechtigungen in der EU, Einstufung gem. NQR-Gesetz), die auf den jeweiligen Reife- und Diplomprüfungszeugnissen separat angeführt sind.
Arbeitsmittelbeitrag:
Es wird darauf hingewiesen, dass im Rahmen der Ausbildung in den einzelnen Jahrgängen in allen Ausbildungsbereichen seitens der Erziehungsberechtigten Arbeitsmittelbeiträge, die jährlich je nach Ausbildungsschwerpunkt kalkuliert werden, zu bezahlen sind. Der Arbeitsmittelbeitrag deckt die Materialkosten für die Übungsstücke in den Werkstätten im jeweiligen Schuljahr ab. Bei Rückfragen zu den Arbeitsmittelbeiträgen stehen Ihnen die jeweiligen Werkstättenleiter oder die Direktorin jederzeit zur Verfügung.