17. May 2023
SILBERFUX belegt 1. Platz als beste JUNIOR Company Kärntens
Elisabeth Eberharter ist eine Liebhaberin der klassischen Literatur. Besonders Heinrich Heine hat es ihr angetan und, wen wundert es, dass sie sich von dessen lyrischer Dichtung der Loreley besonders hat verzaubern lassen? In Anlehnung an diese tragische Geschichte entwarf Elisabeth einen Haarkamm, den sie in Elfenbeinmicarta ausführte. Der Dekorteil zeigt eine silberne Loreley, plastisch verschnitten. Im oberen Bereich des Kammes bildet eine farbige Scrimshawgravur nach einem Wellenmotiv des japanischen Künstlers Hiroshige den Übergang von den Zinken zum Dekor.
Sandra Bacher träumt schon seit Jahren von einem Berufsleben als Tätowiererin. Was liegt also näher, als eine Tätowiermaschiene mit ihrer ganz eigenen künstlerischen Handschrift zu veredeln? Dafür wurde in eine flache Halterung ein Motiv in Silber eingelegt und als Dekor eine plastisch verschnittene Schwalbe aus Silber appliziert. Das animiert zum Abheben!
Marco Hils ließ sich wohl ebenfalls vom Rauch zu dem Entwurf eines sehr außergewöhnlichen Aschenbechers anregen. In einen dreieckigen Holzsockel passte er eine gläserne Weltkugel ein, auf welcher die Kontinente in Silberblech dargestellt sind. Von unten wir diese Kugel bunt beleuchtet. Auf dieses Ensemble stellte er eine Bronzeschale in derselben Form. Der Rand dieser Schale wurde mit keltischen Knotenmustern und einem silbernen Himmelssymbol verziert. Im Boden dieser Schale ist eine feuerfeste Glasplatte eingelassen und mit einer silbernen Durchbrucharbeit versehen. Somit kann der wechselnde Lichteffekt in der darunterliegenden Weltkugel auch von oben gesehen werden!