Technikerinnen der Zukunft – EUREGIO HTBLVA Ferlach als Pool für Innovation und Individualisierung

Es ist eine Kunst, Unterricht abwechslungsreich und individuell zu gestalten. An der EUREGIO HTBLVA Ferlach werden dazu einerseits interessante Unterrichtsprojekte in den Schulalltag miteinbezogen und andererseits das Mitwirken von SchülerInnen bei Wettbewerben unterstützt und gefördert.

So wurden im Februar im Rahmen des Wettbewerbes „Technikerinnen der Zukunft“, ausgeschrieben von der TU Austria, Unterrichtsschwerpunkte im Rahmen des naturwissenschaftlichen Unterrichts und der Werkstättenausbildung gesetzt. Dabei recherchierten die Schülerinnen und Schüler der ersten Jahrgänge Industriedesign und Fertigungstechnik sowie der zweiten Klasse Kunst und Gravur in Internet und Büchern ergänzt durch Gespräche mit Eltern oder Bekannten über berühmte oder auch nicht so berühmte Technikerinnen und Techniker. Die Rechercheergebnisse wurden anschließend digital ausgearbeitet und vor der Klasse präsentiert.

Die Mädchen hatten als besondere Belohnung die Möglichkeit, ihre Auseinandersetzung mit der für sie besonderen Technikerin beim Wettbewerb Technikerinnen der Zukunft einzureichen und damit die Chance auf einen Geldpreis.

Ein paar Schüler meinten, das wäre ungerecht – in diesem Fall ein klarer Vorteil für die Technikerinnen der Zukunft der EUREGIO HTBLVA Ferlach!

Am 25. April 2019 wurden schließlich die Gewinnerinnen des österreichweiten TU Austria Wettbewerbs „Technikerinnen der Zukunft" ausgezeichnet. Die Preisverleihung mit Frauenministerin Juliane Bogner-Strauß fand im Festsaal der TU Wien statt. Gekürt wurden die besten Einsendungen, die SchülerInnen der 9. bis 13. Schulstufe in der Auseinandersetzung mit inspirierenden Technikerinnen erstellt haben. Das Team der EUREGIO HTBLVA Ferlach hat mit Unterstützung der Unterrichtenden Josef Palle und Sonja Steindl ein Stop Motion Video zur englischen Mathematikerin Ada Lovelace gedreht, welche 1848 eine Anleitung zur Berechnung von Bernoulli-Zahlen (einem Algorithmus in grafischer Darstellung) entworfen hat, und damit die erste Programmiererin der Welt wurde. Von 47 Einsendungen haben die 4 Schülerinnen der 2 AHKUJ/V den 10. Platz erreicht!

DI Dr.mont. Monika Grasser

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