Entwicklung, Konstruktion und Prototypenfertigung eines drohnengeschützten Wirkkörpers
Die aus den Schülern Lorenz Grundböck und Samuel Ottitsch bestehende Diplomarbeitsgruppe hat sich bei ihrem Projekt damit beschäftigt einen Wirkkörper zu entwickeln, der mithilfe kleiner militärisch gebräuchlicher Drohnen abgeworfen werden kann und speziell auf diesen Anwendungszweck hin optimiert ist.
Besondere Merkmale der Konstruktion sind eine potentiell höhere Sicherheit, Zuverlässigkeit und Wirkung gegenüber provisorischen Lösungen. Weitere Vorteile sind das geringe Gewicht, eine geringe Anzahl von Bauteilen sowie werkzeugfreie Montierbarkeit.
Die im Zuge der Entwicklung und des Prototypenbaus entstandenen Weiterentwicklungen stellen dar, wie innerhalb desselben Projekts mehrfach Verbesserungen hinsichtlich der Systemeigenschaften geplant und konstruiert wurden.
Von allen Entwicklungsschritten wurden entsprechende Prototypen angefertigt, diese danach analysiert und wo notwendig an die neuen Erkenntnisse angepasst. Dabei wurde zu Beginn auf eine Kombination aus Aluminium und 3D-gedrucktem PLA gesetzt und mit fortschreitendem Erkenntnisgewinn zur Gänze auf 3D-druckbare Bauteile umgestellt.
Das Projekt hat für alle Beteiligten einen sowohl konstruktiven und sozialen als auch fertigungstechnischen Erfahrungsgewinn dargestellt. Es war auf der einen Seite von Herausforderungen, auf der anderen Seite aber auch von zahlreichen Erfolgen gekennzeichnet.